Wie alle Jahre im September zog es Rainer und Adelheid auch heuer wieder gen Süden zum Einzelzeitfahren entlang der Vils. Tatsächlich war es der vielleicht letzte wirklich heiße Tag des Sommers 2024, es war nahezu windstill und der Luftdruck nicht allzu hoch, so dass bei dem Top-Asphalt und der einfachen Wendestrecke tolle Schnitte herauskommen sollten. Voller Vorfreude begrüßten die beiden Coronesen die zahlreichen netten Bekannten aus der Zeitfahrszene. Adelheid startete um 10:40 Uhr als letzte der Elite Frauen und hatte zum Ende der ersten Runde schon einen komfortablen Vorsprung. Eventuell ging sie es auch deswegen zu verhalten an, so dass am Ende „nur“ eine mittlere Geschwindigkeit von 45,3 km/h zu Buche stand – fast 2 km/h langsamer als bei ihrem Streckenrekord vor wenigen Jahren.
Von jenem „Husarenritt“ hatte der Künstler Christopher Schmidt einen Kupferstich angefertigt, den er sogar zum Rennen am Sonntag mitgebracht hatte.
Es war mal wieder ein schöner Renntag und mit der Goldmedaille im Gepäck traten die beiden glücklich die Heimfahrt an.
Platz 2 bei den Frauen sicherte sich Katharina Santner vor Anna-Maria Kipphardt auf dem 3. Platz.