Christian Wolf unterbreitete der Vorstandschaft des VC  Corona  seinen Vorschlag  im Juni eine Oberpfalzrundfahrt in 4 Tagen zu  veranstalten, welcher auch geschlossen angenommen wurde.
Die Unterkünfte und die grobe Streckenplanung übernahm Christian Wolf.

Herbert Deutschländer (1. Vorstand) und Michael Panhans (Wanderwart) boten sofort ihre Unterstützung bei der Feinplanung der Strecken für Renn – und Sportgruppe an.
Der Start am Donnerstag, den 16.06. begann bei unserem Hauptsponsor, der Firma Lifestyle Weiden mit einem Sportlerfrühstück.

Theresia Maier  übernahm diesen Part mit ausreichendem  Angebot um den Grundstock  für die folgenden Aufgaben zu legen.
12 Teilnehmer vom VCC  teilten sich in 2 Leistungsruppen, um  die 4 Etappen in und um die Oberpfalz  zu meistern.
Die Sportgruppe fuhr die Unterkünfte direkter an und hatte in den folgenden Tagen 430 km und ca. 4000 Höhenmeter zu schaffen.
Bei der Renngruppe wurde die Herausforderung noch größer, mit 600 km und 8000 Höhenmetern um die Oberpfalz wurde den Fahrern alles abverlangt.

Das  1. Etappenziel wurde mit Tegernheim bei  Regensburg ausgewählt und wurde  auch der schwerste Tag für die Renngruppe. 
Immer der Grenze entlang in den Bayrischen Wald über Eslarn, Neunkirchen b. Heiligen Blut, Bad Kötzting nach Tegernheim standen am Schluss 190 km und 3000 Höhenmeter am Tachometer.

Bei der 2. Etappe wurde der Süden um Regensburg umfahren, um über Bad Abbach, Berching und Neumarkt zum 2. Etappenziel nach Sulzbach Rosenberg zu gelangen. 

Auch die Sportfahrer vom VCC ließen sich nichts nachsagen und spulten ihre Tagesleistungen von ca. 100 km und 1000 Höhenmetern herunter.
Die Möglichkeit, die eine oder andere Etappe in der Sportgruppe zu fahren, kam manch angeschlagenem Fahrer aus der Renngruppe gelegen.

Das  Begleitfahrzeug, gesponsort durch die Fa. Stegmann Weiden transportierte  alle notwendigen Sachen zu den Unterkünften und diente auch als Rettung  für angeschlagene Rundfahrer.
Vielen Dank auch an unserer Begleitfahrzeugfahrerinnen Patrice Panhans und Elke Wolf. 

Bei der 3. Etappe ging es bereits in den Norden der Oberpfalz über Königstein, Auerbach, Neustadt am Kulm, Waldershof nach Bad Neualbenreuth.
Ab dieser Etappe hatten die Fahrer bereits mit den steigenden Temperaturen zu kämpfen.
Um frühzeitig in den Genuss zu kommen, den  Nachmittag im Schwimmbad zu verbringen wurde in den Gruppen das Tempo sehr hochgehalten und man wechselt sich gut bei der Führungsarbeit ab.

Eine Erholung im Bad und Wellnessbereich kam daher sehr gelegen.

Der gesellige Teil kam an den  Abenden nicht zu kurz, die Teilnehmer ließen bei  leiblichem Wohl und dem einen oder anderen  Hopfengetränk jede Etappe Revue passieren.

Die letzte Etappe sollte zum Schwertschlag für viele Teilnehmer werden.
Noch einmal mussten die Renngruppe 130 km und 2000 Höhenmeter bei 35 Grad bewältigen.
Dies zwang einige der Renngruppe am letzten Tag in die Sportgruppe zu wechseln, denn auch diese  Schwierigkeit  bei  glühender Hitze überhaupt  wieder nach Weiden zurück zu kommen war Herausforderung  genug.

Am Sonntagnachmittag wurde der Kreis um die Oberpfalz über Mähring, Bärnau nach Eslarn wieder geschlossen und man fuhr über Moosbach, Vohenstrauß wieder nach Weiden zurück.

Abends bei der gemeinsamen Verabschiedung wurde bei einem Glas Bier trotz müder Knochen und erschöpften Körpern schon wieder von einer nächsten Rundfahrt gesprochen.